Die gute Nachricht: 2016 ist die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche in Deutschland erstmals seit zehn Jahren gesunken. Grund zur Entwarnung gibt es dennoch nicht. Noch immer verschaffen sich Kriminelle im Schnitt 385mal pro Tag unbefugt Zugang zu Wohnungen und Häusern.
Die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche ist 2016 gesunken – erstmals seit zehn Jahren. Das berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Freitag in einer Pressemeldung. Laut den vorläufigen Zahlen mussten die Hausratversicherer in 140.000 Fällen für einen Wohnungseinbruch zahlen. Das bedeutet eine Gesamt-Schadenssumme von 470 Millionen Euro.